Angriff auf linkes Lokal in Neukölln – Kein Fußbreit den Rechten!

(English version and signatures below)

Angriff auf linkes Lokal in Neukölln – Kein Fußbreit den Rechten!

Am vergangenen Sonntag, den 3. November, wurde das linke Neuköllner Lokal Heart’s Fear von Unbekannten angegriffen. Zwei leere Glasflaschen wurden gegen 21 Uhr an die Glastür des Lokals geworfen, während RIO – eine der politischen Gruppen, die gemeinsam mit den Berlin Migrant Strikers, resist.berlin, den Critical Workers, IWW im Raumprojekt involviert ist –, dort ihr Plenum abhielt. Die Flaschen haben die Scheiben der Tür beschädigt, zum Glück wurde niemand verletzt. Die Täter sind sofort weggerannt.

Heart’s Fear wurde von Migrant*innen gegründet und ist nun für verschiedene Gruppen zum Treffpunkt geworden. Auch letztes Jahr fand ein ähnlicher Angriff auf dasselbe Lokal statt. Es handelt sich um rechte Angriffe in Neukölln und anderen Kiezen, die nach einem ähnlichen Muster laufen und das Ziel verfolgen, linke und migrantische Strukturen und Aktivist*innen einzuschüchtern. Als politische Gruppen, Aktivist*innen und Einwohner*innen/Mieter*innen von Neukölln verurteilen wir diese Einschüchterungsversuche und stehen gemeinsam in Solidarität gegen jegliche Form von Angriff auf uns!

Während linke Strukturen von Rechten und Neo-Nazis wortwörtlich unter Beschuss genommen werden, werden Nachbarschaften von der Polizei durch Racial Profiling, willkürliche Hausdurchsuchungen/Razzien, Abschiebungen und Zwangsräumungen drangsaliert. Diese Angriffe treffen die migrantischen und marginalisierten Teile unserer Nachbarschaft und Gesellschaft am meisten. Wie wir beispielweise an der Rolle des Staates beim NSU-Komplex gesehen haben, können wir im Kampf gegen solche Vorfälle und rechte Strukturen im Allgemeinen nicht auf staatliche Institutionen vertrauen, sondern müssen uns selbst organisieren.

Wir rufen alle linken Strukturen, Mieter*innen, gewerkschaftliche Gruppen/Beschäftigten und Nachbar*innen in Neukölln, aber auch in anderen Kiezen dazu auf, sich mit unseren Freund*innen am Heart’s Fear zu solidarisieren und den Rechten im Betrieb, in der Schule, im Kiez und auf der Straße entgegenzutreten!

(Unterschriften unten)


Attack on left premises in Neukölln – No foothold for the right!

Last Sunday, November 3rd, the left Neukölln space Heart’s Fear was attacked by unknown parties. Two empty glass bottles were thrown at the glass door at around 9 pm, while RIO – one of the political groups involved in the project space together with the Berlin Migrant Strikers, resist.berlin, the Critical Workers, IWW – held their plenum there. The bottles damaged the windowpanes, fortunately nobody was hurt. The perpetrators ran away immediately.

Heart’s Fear was founded by migrants and has now become a meeting place for various groups. Last year a similar attack took place on the same project space. We are dealing with right-wing attacks in Neukölln and other neighborhoods that follow a similar pattern – and aim to intimidate left-wing and migrant structures and activists. As political groups, activists and residents of Neukölln, we condemn these attempts at intimidation and stand together in solidarity against any form of attack on us!

While left-wing structures are literally attacked by the right and neo-Nazis, neighborhoods are being harassed by the police through racial profiling, arbitrary house searches/raids, deportations and evictions. These attacks hit the migrant and marginalized sections of our neighborhoods, and society in general, the hardest. As we have seen from the role of the state in the NSU complex, for example, we cannot rely on state institutions to fight such incidents and right-wing structures, we must organize ourselves.

We call on all left-wing structures, renters, trade union groups/employees and neighbors in Neukölln, but also across Berlin, to show solidarity with our friends at Heart’s Fear and to oppose the right wing in the workplace, at school, in the neighborhood and in the streets!


Unterschriften/Signatures:

Berlin Migrant Strikers (BMS)
Bloque Latinoamericano Berlin
Bürger*innen-Asyl Berlin
Corasol
Critical Workers
Gemeinschaftsgarten Prachttomate
glokal e.V.
Grupo de Acción Sindical (GAS)
Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V.
IWW Berlin
Kiezladen Friedel im Exil
Kiezversammlung 44
kikk – klassismus ist keine kunstepoche
resist.berlin
Revolutionäre Internationalistische Organisation (RIO)
REVOLUTION Berlin
Solidarische Aktion Neukölln
Stadtteilladen Lunte
Syndikat-Kollektiv
Verein Migration-Entwicklung-Partizipation (MEPa e.V.)
Women Defend Rojava Berlin

Falls ihr als Initiative oder Gruppe die Erklärung mitunterschreiben wollt, schickt uns eine Mail: h4-orga@systemli.org.

If you as an initiative or group would like to sign the statement, please send us an email: h4-orga@systemli.org.

kostenlose Strafrechtsberatung in Neukölln

kostenlose Strafrechtsberatung in Neukölln

Jeden 2. Mittwoch des Monats, 17-18.30 Uhr,
@ Ida Nowhere, Donaustraße 79

Sprühen, Kiffen, Freifahren, den Supermarkt enteignen, auf Demos gehen, rassistischen Cops begegnen, besetzen, Nazis blockieren oder angreifen. Es gibt viele Gründe mit dem Strafrecht in Konflikt zu geraten. Wer sich nicht kümmert oder sich rechtliche Beratung nicht leisten kann, kann mit etwas Pech auch im Knast landen. Die meisten Insassen der Berliner Knäste sind soziale Gefangene, sie sitzen Ersatzfreiheitsstrafen ab, weil sie niedrige Strafen nicht bezahlen oder sich keinen guten Rechtsbeistand leisten konnten. Wir nennen das Klassenjustiz.
Deshalb wollen wir eine einfach zugängliche und nicht vorverurteilende anwaltliche Beratung sicherstellen.
Ab sofort findet eine monatliche, kostenlose Strafrechtsberatung durch zugelassene Anwält*innen statt.

Die Beratung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Sprachen sind deutsch und englisch. Andere Sprachen können angefragt werden unter f54 [ät] riseup.net

Jeden 2. Mittwoch im Monat von 17.00 – 18.30 Uhr im Kiezladen „Ida Nowhere“ in der Donaustr. 79
Nächste Termine: 10. April, 8. Mai, 12. Juni, 10. Juli, …

Vor und nach der Beratung gilt:
Keine Aussage bei den Cops!
Nichts unterschreiben!

Eine Zusammenarbeit von Soziales Zentrum Neukölln und Friedel54 im Exil

Fr. 29.03.19: Diskussion: wie sieht’s aus mit Wohnen als Geflüchtete? // Ven. 29/03/19: discussion: comment ça se passe, la recherche d‘apprtement en tant que réfugié.e?

(français en bas)

Eine bezahlbare Wohnung in Berlin zu finden, ist mit unzähligen Hindernissen verbunden. Das wissen die meisten Menschen, von Studis, Familien mit oder ohne Arbeit bis zum durchschnittliche*r Arbeiter*in etc. Einigen fällt es einfacher, anderen schwerer. Geflüchtete und Migrant*innen sind in den meisten Bündnissen nur am Rand erwähnt. Die Wohnungs- oder WG-Suche ist aber für viele von uns quasi unmöglich, obwohl das Leben im Heim für uns keine Alternativ ist: dort erleben wir psychische und manchmal physische Gewalt, werden ständig kontrolliert und oftmals von dort abgeholt und abgeschoben.
Im Rahmen der Aktionswoche #Mietenwahnsinn und der Veranstaltungen Friedel im Exil bieten wir eine Diskussion mit Schlafplatzorga und Bürger*innen-Asyl über dieses Thema an.

(Mehr Infos kommen nach: corasol.blogsport.de)
Adresse: ORI, Friedelstr. 8, 12049 Berlin

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Trouver un appartement à Berlin relève du parcours du combattant. Ca, la plupart des gens le savent, des étudiant.es, familles avec ou sans travail, aux personnes avec travai moyen etc. Pour certain.es c‘est plus simple, pour d‘autres plus dur. Le cas des réfugié.es et migrant.es n‘est souvent mentionné qu‘en marge de la plupart des coallitions. La recherche d‘un appartement ou d‘une chambre est pourant presque impossible pour beaucoup d‘entre nous, bien que la vie dans les Heim ne soit pas une option: là-bas nous sommes soumis.es à de la violence psychique et parfois physique, contrôlé.es en permanence et souvent c‘est là qu‘on vient nous chercher pour nous déporter.
Dans le cadre de la semaine d‘action de #Mietenwahnsinn (contre la folie des loyers) et des événements de la Friedel en exile, nous organisons une discussion sur ce sujet avec Schlafplatzorga et Bürger*innen-Asyl.

(Plus d‘infos à venir: corasol.blogsport.de)
Adresse: ORI, Friedelstr. 8, 12049 Berlin

Sprachcafé – Café des langues

Corasol organisiert jeden 2. und 4. Montag im Monat ein Sprachcafé. Ihr würdet gern eine Sprache lernen, redet gern in einer Fremdsprache, oder habt Lust, beim Lernen zu unterstützen? Dann kommt rum! Das Café ist recht locker organisiert: ob regelmässiges Tandemlernen, lose Gespräche, oder gegenseitige Unterstützung bei den Hausaufgaben, ihr entscheidet, was ihr machen wollt. Wir sorgen für Getränke und was nettes zum Knabbern.

Corasol organise un café des langues, chaque 2ème et 4ème lundi du mois. Vous voulez apprendre une langue, aimez parler une langue étrangère, ou bien vous avez envie d’aider quelqu’un à apprendre? Alors, passez au café! L’organisation est très ouverte: à vous de voir si vous préférez vous retrouver régulièrement pour un tandem, discuter tranquillement, ou vous aidez les un.es les autres pour vos devoirs. Nous fournissons des boissons et quelque chose à grignoter.

Wo: Hearts‘ fear (Wildenbruchstr. 24)
Wann: jeden 2. und 4. Montag im Monat 16-19h

Sa. 02.03.19: Wir bleiben alle! Demoaufruf

français plus bas // English bellow

+++ Mehr Infos zur Sterndemo. +++

Wir bleiben alle!

Am 2. März wird es in mehreren Stadtteilen Berlins eine Demo für den Erhalt vieler selbstverwalteter Projekte geben. Akut bedroht sind Liebig34, Potse/Drugstore, G17a, Meuterei und Syndikat, welche teilweise seit Jahrzehnten ein bedeutender Teil der Berliner Kultur sind. Dagegen wehren wir uns!

Auch in Neukölln gibt es viele Gründe auf die Straße zu gehen. Alle Mieter*innen spüren es schon lange: Mit Mietsteigerungen bis über 100%  in den letzten 10 Jahren ist Neukölln leider ein besonders attraktiver Investitions- und Spekulationsort für Eigentümer*innen aus aller Welt geworden. Immer mehr anonyme Briefkastenfirmen haben sich unsere Häuser unter den Nagel gerissen. Mit der Bedrohung des Syndikats soll ein weiterer alteingesessener Teil unseres Alltags verschwinden – uns allen ist der Kampf um den Kiezladen Friedel54 und die brutale Räumung in wachsamer Erinnerung. Wir nehmen das nicht hin, vernetzen uns und wehren uns gegen die Verdrängung. Jede Räumung ist eine zuviel!

In Neukölln gibt es glücklicherweise eine bunte Vielfalt an Wohnprojekten, Kollektivbetrieben, Gärten und unkommerziell nutzbaren Räume. Die Kollektivkneipen Tristeza, Syndikat und das K-Fetisch, die Gemeinschaftsgärten auf dem Tempelhofer Feld und die Prachttomate, die selbstverwalteten Häuser Richardplatz8 und Braunschweiger Straße 53-55 sowie viele kleine Läden und Projekte schaffen eine besondere Stimmung im Kiez. Gruppen wie das SoZe44, die Infoläden f.a.q. und Lunte, sowie die Solidarische Aktion unterstützen und schaffen neue (emanzipatorische) Perspektiven. Die Berlin Migrant Strikers und Corasol setzen dem unterschwelligen Rassismus in unserer Gesellschaft eine solidarische Haltung entgegen. Und wir können noch viele weitere nennen.

Mit dieser Vielfalt und unseren unterschiedlichen Schwerpunkten nehmen wir uns gemeinsam die Straße. Denn die Bedrohung von einzelnen Projekten wie aktuell dem Syndikat trifft uns alle.

In dem Sinne: heraus zur interkiezionalen Sterndemo! Für eine unkommerzielle Stadt für alle! Für ein widerständiges, lautes und buntes Neukölln!

Treffpunkt: Sa. 02.03.19 um 15 Uhr am Herrfurthplatz
Abschlusskundgebung: 17 Uhr am Lausitzer Platz mit Konzert

 


Nous resterons tou·te·s !
Le 2 mars, une manifestation est organisée dans plusieurs quartiers pour la préservation de nombreux projets auto-gérés berlinois. Liebig34, Potse/Drugstore, G17a, Meuterei et Syndikat sont menacés d’une expulsion imminente. Depuis des dizaines d’années, ces projets font partie intégrante de la culture berlinoise. Nous nous opposons à leur expulsion ! 
        
À Neukölln, nous avons aussi de nombreuses raisons de sortir dans la rue. Tou·te·s les locataires le savent déjà depuis longtemps : avec une augmentation du loyer moyen de plus de 100% ces dix dernières années, Neukölln est malheureusement devenu un lieu particulièrement attractif d’investissement et de spéculation pour les propriétaires de tous horizons. De plus en plus de sociétés boîtes aux lettres anonymes ont fait main basse sur nos immeubles. L’expulsion du Syndikat entraînerait encore la disparition d’une partie significative de notre quotidien. Nous avons tou·te·s en mémoire le combat du Kiezladen Friedel54 et son éviction brutale. Nous ne pouvons accepter cela et nous nous rassemblons donc pour lutter contre ces expulsions. Chaque éviction en est une de  trop !
        
Heureusement, Neukölln possède un grand nombre de projets d’habitation, de collectifs, de jardins et d’espaces à but non lucratif. Les bars collectifs Tristeza, Syndikat et K-fetisch, les jardins communautaires sur le Tempelhofer Feld et la Prachttomate, les immeubles auto-gérés Richardplatz8 et Braunschweiger Straße 53-55, ainsi que de nombreux petits commerces et projets créent une atmosphère particulière dans le quartier. Des groupes comme SoZe44, les points d’informations f.a.q. et Lunte, tout comme Solidarische Aktion soutiennent et créent de nouvelles perspectives (émancipatoires). Les Berlin Migrant Strikers et Corasol contrent le racisme latent de notre société par leur position solidaire. Et la liste est encore longue. 
        
C’est fort·e·s de ces différentes visions que nous défilerons ensemble dans les rues. Car la menace de chaque projet, comme le Syndikat en ce moment, nous concerne tou·te·s.
        
En  ce sens : levons-nous pour cette manifestation inter-quartiers !  Pour une ville non-commerciale pour tou·te·s ! Pour que Neukölln crie son mécontentement et reste coloré !
Rendez-vous : sam. 02/03/19 à 15h à Herrfurthplatz
Rassemblement final : 17h à Lausitzer Platz avec concert

We all stay !
On March 2nd, a demonstration for the preservation of several selforganized projects will take place in various districts of Berlin. Liebig34, Potse/Drugstore, G17a, Meuterei and Syndikat are currently threatened by evictions. These projects have been a significant part of Berlin culture, most of them for decades. We take a stand against their impending evictions!
There are a lot of reasons to take to the streets in Neukölln, as well. All renters have known for a long time: with average rent prices increasing by over 100% during the last 10 years, Neukölln has unfortunately become a very attractive place for investment and speculation for property owners from all over the world. More and more anonymous shell corporations have taken over our houses. The threat to Syndikat means for us the potential disappearance of an old part of our daily life. We all remember the fight for the Kiezladen Friedel54 and its violent eviction well. We won’t take it, so we get together to defend ourselves against these evictions. Any eviction is one too many!
In Neukölln there is luckily a diverse landscape of house projects, collective enterprises, gardens and uncommercially usable places. The collective bars Tristeza, Syndikat and K-Fetisch, the neighbourhood gardens on Tempelhofer Feld and the Prachttomate, the selforganized homes at Richardplatz8 and Braunschweiger Straße 53-55, as well as lots of small places and projects create a special feeling in our neighbourhood. Groups like SoZe44, the info points f.a.q and Lunte, as well as Solidarische Aktion support and create new (emancipatory) perspectives. Berlin Migrant Strikers and Corasol fight the ongoing racism of our society with their solidary stance. And we could name many more. 
Conscious of our diversity and of our various struggles, we will take the streets together. Because a threat to any of these projects, like currently Syndikat, poses a threat to all of us.
In this spirit: let’s go and demonstrate in every district! For an uncommercial city for all! For a resistant, loud and colorfulNeukölln!
Start: Sat. March 2nd, 3 pm at Herrfurthplatz
Final rally: 5 pm on Lausitzer Platz with concert
Wer mehr dazu wissen möchte, was es sonst alles in Neukölln gibt, kann sich gern dadurch klicken (es sind nur ein paar Beispiele):

10.01.2019 | 19.00 Uhr | @ Hearts‘ Fear, Wildenbruchstr. 24 – InfoSec-Workshop – Topic: Encrypted communication

+++ deutsch unten +++

EN – Infosec-Workshop by resist.berlin
– Jan. 10, 7pm, @ Wildenbruchstr. 24

Topic: Encrypted communication

Every 2nd and 4th Thursday of the month from 7-10 PM we hold infosec workshops (PC and smartphone security) at Wildenbruchstr. 24. Let’s not just bash the evil companies, but also develop opportunities for action: switch to Free Software, practice encryption, increase our awareness for data use/abuse, build autonomous infrastructure and more.

On this date, we will tell you how to use Thunderbird and Enigmail to send and receive encrypted e-mails and to build a „web of trust“. We will also talk about end-to-end encrypted communication through suitable messaging apps and the importance of contact verification. Please bring your own laptops and smartphones!

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DE – Infosec-Workshop von resist.berlin
– 10. Jan., 19.00 Uhr, @ Wildenbruchstr. 24

Thema: Verschlüsselte Kommunikation

In der Wildenbruchstr. 24 gibt es jew. am zweiten und vierten Donnerstag des Monats von 19 bis 22 Uhr Workshops zur PC- und Smartphone-Sicherheit. Also nicht nur über die bösen Konzerne schimpfen, sondern auch eigene Handlungsmöglichkeiten entwickeln: zu Freier Software wechseln, verschlüsseln üben, Bewusstsein für den Umgang mit Daten entwickeln, selbstverwaltete Infrastruktur aufbauen und mehr.

An diesem Termin werden wir euch erzählen, wie man Thunderbird und Enigmail zum Versand und Empfang verschlüsselter E-Mails und zum Aufbau eines „Web of Trust“ nutzen kann. Wir werden ebenfalls über Ende-zu-Ende-verschlüsselte Kommunikation mittels geeigneter Messenger und die wichtige Verifikation von Kontakten sprechen. Bitte bringt eure Laptops und Smartphones mit!

13.12.2018 | 19.00 Uhr | @ Hearts‘ Fear, Wildenbruchstr. 24 – InfoSec-Workshop – Topic: Anonymity online through Tor and Tails

+++ deutsch unten +++

EN – Infosec-Workshop by resist.berlin
– Dec. 13, 7pm, @ Wildenbruchstr. 24

Topic: Anonymity online through Tor and Tails

Every 2nd and 4th Thursday of the month from 7-10 PM we hold infosec workshops (PC and smartphone security) at Wildenbruchstr. 24. Let’s not just bash the evil companies, but also develop opportunities for action: switch to Free Software, practice encryption, increase our awareness for data use/abuse, build autonomous infrastructure and more.

On this date, we will talk about how you can use Tor Browser and Tails to research and publish information anonymously. Please bring your laptops! You can also bring an unused USB stick (8 GB or larger) on which we can install Tails, or you can buy a pre-configured 32 GB stick for 15€.

Come by and bring your friends!

P.S.: there will be no workshop on Dec. 27. The series continues in January!

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DE – Infosec-Workshop von resist.berlin
– 13. Dez., 19.00 Uhr, @ Wildenbruchstr. 24

Thema: Anonymität online mit Tor und Tails

In der Wildenbruchstr. 24 gibt es jew. am zweiten und vierten Donnerstag des Monats von 19 bis 22 Uhr Workshops zur PC- und Smartphone-Sicherheit. Also nicht nur über die bösen Konzerne schimpfen, sondern auch eigene Handlungsmöglichkeiten entwickeln: zu Freier Software wechseln, verschlüsseln üben, Bewusstsein für den Umgang mit Daten entwickeln, selbstverwaltete Infrastruktur aufbauen und mehr.

An diesem Termin werden wir euch erzählen, wie man den Tor Browser und Tails nutzen kann, um Informationen anonym zu recherchieren und zu veröffentlichen. Bitte bringt eure Laptops mit! Ihr könnt auch ungenutzte USB Sticks mitbringen (ab 8 GB), auf die wir Tails installieren können. Alternativ sind vorkonfigurierte 32 GB USB Sticks für 15€ erhältlich.

Kommt vorbei und bringt Freunde mit!

P.S.: am 27. Dezember findet kein Workshop statt. Die Reihe geht im Januar weiter!

Treffen für ein neues Soziales Zentrum in Neukölln | 25.11. – 13 Uhr – @ Hearts Fear (Wildenbruchstr. 24)

Sun. November 25 – 1:00pm | Meeting for a Social Centre in Neukölln | @ Hearts Fear (Wildenbruchstr. 24)

We are at the point of finding synergies between different political groups and how to use existing rooms and potentials.
But their is still the need for a new social centre in Neukölln.
Multilingual, selforganized and in solidarity!

Wir entwickeln derzeit Synergien zwischen verschiedenen Gruppen und versuchen bestehende Potentiale und Räume besser zu nutzen.
Trotzdem brauchen wir ein neues soziales Zentrum in Neukölln.
Mehrsprachig, selbstorganisiert und solidarisch!

22.11.2018 | 19.00 Uhr | @ Hearts‘ Fear, Wildenbruchstr. 24 – InfoSec-Workshop – Topic: SMARTPHONES

+++ deutsch unten +++

EN – Infosec-Workshop by resist.berlin
– Nov. 22nd, 7pm, @ Wildenbruchstr. 24

Topic: SMARTPHONES

Starting in November, every 2nd and 4th Thursday of the month from 7-10 PM we will hold infosec workshops (PC and smartphone security) at Wildenbruchstr. 24. Let’s not just bash the evil companies, but also develop opportunities for action: switch to Free Software, practice encryption, increase our awareness for data use/abuse, build autonomous infrastructure and more.

On this date, we will talk about how to run a Google/Apple/Microsoft-free phone, install F-Droid and Free Software apps, use end-to-end encryption, avoid tracking and more. Please bring your phones 🙂

IMPORTANT: if you have any of the devices below lying around, please bring them to the workshop! We will be able to install Replicant 6.0 (a 100% free operating system with focus on privacy and security, see https://replicant.us/) right away, and you will get a nice phone for activism:

– Samsung Galaxy S2 (i9100)
– Samsung Galaxy Note (n7000)
– Samsung Galaxy Nexus (i9250)
– Samsung Galaxy S3 (i9300)
– Samsung Galaxy Note 2 (n7100)

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DE – Infosec-Workshop von resist.berlin
– 22. Nov., 19.00 Uhr, @ Wildenbruchstr. 24

Thema: SMARTPHONES

Ab November gibt es in der Wildenbruchstr. 24 jew. am zweiten und vierten Donnerstag des Monats von 19 bis 22 Uhr Workshops zur PC- und Smartphone-Sicherheit. Also nicht nur über die bösen Konzerne schimpfen, sondern auch eigene Handlungsmöglichkeiten entwickeln: zu Freier Software wechseln, verschlüsseln üben, Bewusstsein für den Umgang mit Daten entwickeln, selbstverwaltete Infrastruktur aufbauen und mehr.

An diesem Termin werden wir euch erzählen, wie man ein Google/Apple/Microsoft-freies Telefon betreibt, wie man F-Droid und Freie-Software-Apps installiert, wie man Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nutzt, Tracking vermeidet und mehr. Bitte bringt eure Geräte mit 🙂

WICHTIG: wenn ihr eins der unten genannten Geräte herumliegen habt, bringt sie mit zum Workshop! Wir können euch Replicant 6.0 (ein 100% freies Betriebssystem mit Fokus auf Privatsphäre und Sicherheit, siehe https://replicant.us/) direkt darauf installieren, und ihr habt ein tolles Aktivismus-Telefon:

– Samsung Galaxy S2 (i9100)
– Samsung Galaxy Note (n7000)
– Samsung Galaxy Nexus (i9250)
– Samsung Galaxy S3 (i9300)
– Samsung Galaxy Note 2 (n7100)